Wärmebrücken & Dampfdiffusionsbrücken Programm AnTherm Version 6.115 - 10.137 

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Zur Wärmespeicherung in Baukonstruktionen

Die Untersuchung der Wärmspeicherung in Baukonstruktionen führt über ein periodisch eingeschwungenes Wärmeleitungsmodell zu einem verallgemeinerten Leitwertkonzept (komplexe Leitwert-Matrizen), das als Grundlage für dreidimensionale instationäre Berechnungen des wärmetechnischen Verhaltens von Gebäuden dienen kann. Am Rande werden auch Beziehungen zu dem aus der Literatur bekannten Begriff des wirksamen Wärmespeichervermögens hergestellt.
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Eine korrekte Behandlung von Wärmespeicherungsvorgängen in einer Baukonstruktion ist nur möglich, wenn man die instationären Wärmeleitungsvorgänge in der Baukonstruktion beherrscht. Das hier vorgestellte Konzept bleibt nur scheinbar auf periodisch eingeschwungene Vorgänge beschränkt, da eine Verallgemeinerung auf aperiodische Vorgange unter Verwendung der Laplace- Transformation grundsätzlich möglich ist.

Den für die bauphysikalische Praxis wichtigsten Teil dieser Arbeit stellt die Verallgemeinerung des für den stationären Fall schon bekannten Leitwertbegriffes auf periodische Vorgänge dar. Sie liefert die Grundlage für die Berechnung des wärmetechnischen Verhaltens ganzer Gebäude unter Berücksichtigung zwei- und dreidimensionaler Wärmeleitungsvorgänge, ohne den Aufwand gegenüber eindimensionalen instationären Berechnungen nennenswert zu erhöhen.

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Die obigen Artikel wurden mit der freundlichen Einwilligung von Klaus Kreč, Büro für Bauphysik, A-3562 Schönberg am Kamp, Veltlinerstr. 9, Österreich übernommen.

 

Siehe auch: Theoretische Grundlagen


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